Mittwoch, 10. März 2010

So oft...



... sitze ich hier und kann es immer noch nicht fassen,

... sitze ich hier und kann es einfach nicht glauben,

... denke ich an Dich,

... vermisse ich Dich,

... würde ich Dich jetzt wieder bei uns haben,

... mit Dir sprechen, wandern, lachen,

... mache ich mir Vorwürfe, hätte Dir viel öfter sagen sollen wie sehr ich Dich liebe und wie

stolz ich bin so einen Papa zu haben

... sehne ich mich nach einer Umarmung von Dir,

... bin ich wütend auf Deinen ehem. Arbeitgeber und wie sie mit Dir umgegangen sind,

... bin ich wütend auf Dich, das Du nicht eher zum Arzt gegangen bist, Dich für die "anderen"

aufgeopfert hast

... denke ich immer noch das Du beim Arbeiten bist und ja bald Feierabend hast,

... denke ich das ich das alles nur Träume,

... möchte ich weinen doch ich kann es nicht,

... weine ich doch das schlechte Gefühl verbessert sich nicht,

... lenke ich mich durch Arbeit ab,

... lenke ich mich durch Arbeit ab, um nicht an Dich zu denken doch es gelingt mir nicht,

... erinnere ich mich an wunderschöne Momente mit Dir,

... zehre ich davon,

... wünsche ich mir diese Zeit zurück,

... so oft, so oft



Montag, 23. November 2009

~Twins~


In Gedanken an meine beiden ungeborenen Neffen,an Toni und Meli.


Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter.

„Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?” fragt der eine Zwilling.

„Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was draußen kommen wird, ”antwortete der andere Zwilling.

„Das ist doch Blödsinn”, meint der erste.

„Es kann kein Leben nach der Geburt geben, wie soll das denn bitteschön aussehen?”

„So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller sein als hier. Und vielleicht werden wir herum laufen und mit dem Mund essen.”

„So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört. Mit dem Mund essen?Was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur,die uns ernährt. Und wie willst du denn herumlaufen?Dafür ist die Nabelschnur doch viel zu kurz.”

„Doch, es wird bestimmt gehen, es ist eben dann alles nur ein bisschen anders.”

„Du spinnst! Es ist noch nie einer zurück gekommen von nach der Geburt. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum.”

„Ich gebe ja zu, dass keiner richtig weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und dass sie für uns sorgen wird.”

„Mutter ??? du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter! Wo ist sie denn?”

„Na, hier - überall um uns herum. Wir leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!”

„Quatsch, von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also kann es sie auch nicht geben.”

„Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören.oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...”

Nach Henry Nouwen





Mittwoch, 4. November 2009

~Stürmisch~


Heute war ein sehr stürmischer Tag.

Die Bäume verlieren immer mehr ihre Blätter

und machen sich bereit für den Winter.

Die Blätter liegen nun auf den Straßen und Wegen.

Regentropfen benetzen sie.

Nun ist Vorsicht geboten

und gutes Schuhwerk von Nöten.

Nicht nur für die eigenen Füße,

nein auch die Automobile brauchen

ihre Winterschuhe.

Die S-Bahn fährt schon langsamer,

die herbstliche Landschaft fliegt nun nicht mehr

ganz so schnell an mir vorbei.

Das schönste am heutigen Tag war ein

wunderschöner intensiver

Regenbogen.

Die Wolken die so schnell

über den Himmel rasten,

das mir fast Schwindelig wurde

beim beobachten.

Zwischen den grauen Wolken,

blitze vereinzelt der blaue Himmel durch,

auch die Sonne flackerte immer wieder auf.

Einfach beeindruckendes Schauspiel.

Wie ich diese Jahreszeit liebe.



Samstag, 31. Oktober 2009

HalloweeN

WITCHYS WIKKED GRAPHIX

Wünsche Euch allen

Happy Halloween


Donnerstag, 29. Oktober 2009


Ich werde immer wieder von meiner Vergangenheit eingeholt.

Da kann ich mich noch so anstrengen um dem entgegenzuwirken.

Ich bin es nicht die alles immer wieder ausbuddelt, NEIN diese Drecksarbeit

erledigen schon andere für mich.

Immer diese Zurückweisungen.

Egal ob im Privaten oder im Beruflichem.


Sonntag, 25. Oktober 2009

Venus


Wir Frauen stammen von der Venus.

Jede von uns hat einen Venushügel.

Vieviele Hügel hat denn die Venus?

Schließlich gibt es ja ein, zwei Frauen

auf diesem unseren Planeten.....


Dienstag, 13. Oktober 2009

Sehr empfehlenswert

Vom Hirnschlag erwacht - die Geschichte einer Heilung Helene Wesendahl weiß nicht, wie ihr geschieht: Sie findet sich im Krankenhaus wieder, ohne Kontrolle über ihren Körper, sprachlos, mit Erinnerungslücken. Ihr Weg zurück ins Leben konfrontiert sie mit einer fremden Frau, die doch einmal sie selbst war.Kathrin Schmidt packt ihre Leser diesmal durch die Beschränkung, und zwar im wörtlichen Sinne. Mit den Augen ihrer erwachenden Heldin blicken wir in ein Krankenzimmer, auf andere Patienten, das Pflegepersonal und den eigenen Körper, der plötzlich ein Eigenleben zu führen scheint. Und wir erleben die mühsamen Reha-Maßnahmen mit, die Reaktionen der Familie, den aufopferungsvollen Einsatz ihres Mannes - und die bruchstückhafte Wiederkehr ihrer Erinnerung.Was da zutage tritt, konfrontiert Helene mit einem Leben, in dem sie sich kaum wiedererkennt, und das vieles in Frage stellt, was in der neuen Situation so selbstverständlich scheint. Sie entdeckt frühe Brüche in ihrer Biographie, verdrängte Leidenschaften und aus der Not geborene Verpflichtungen. Als ihr bewusst wird, dass ihr Herz sich bereits auf Abwege begeben hatte und sie den Mann, der sie jetzt so eifrig pflegt, eigentlich verlassen wollte, droht sie den Boden unter den Füßen zu verlieren. Kathrin Schmidt gelingt das Erstaunliche: Sie macht den Orientierungs- und Sprachverlust nach einer Hirnverletzung erfahrbar und zeigt einen Weg der Genesung, der in zwei Richtungen führt, zurück und nach vorn. Dabei entsteht ein Entwicklungsroman ganz eigener Art, der durch seine innere Dynamik fesselt und durch die Rückhaltlosigkeit, mit der seine Heldin sich mit ihrer Vergangenheit und Gegenwart konfrontiert, fasziniert. Er überzeugt vor allem durch die bewegende Schilderung eines sprachlichen Neubeginns.

(Quelle www.buch.de)